Klar, hab ich gesagt, mach ich. Ich wußte nicht, um welches Modell es sich handelt, aber ich dachte, ich krieg das hin.
Dann sollte es also das Modell "Striber" von Marianne Østergaard werden.
Hurra, dachte ich. Längsstreifen. Die sind echt nicht einfach zu stricken. Ich neige eh dazu recht fest zu stricken, und das ist für diese Streifen ganz und gar nicht gut. Wenn die Fäden, die auf der Rückseite mitgeführt werden, zu fest laufen, wellt sich das ganze Strickstück. Der einzige Vorteil ist, daß die Wolle Schurwolle ist, die keine Sprungkraft hat. Das macht es vielleicht etwas leichter.
Die Gebrauchsanweisung ist auf dänisch. Es liegen drei Seiten Übersetzungshilfe bei. Aber die übersetzten Worte kenne ich. Die anderen sind die interssanten- für mich. Ist ja immer so!
Dann hat der Pulli auf dem Foto ein doppeltes Bündchen. Innen in pink und rot 20 Reihen Schachbrettmuster- in der Gebrauchsanweisung kein Wort dazu- nicht mal auf dänisch. Soso!
Maschenproben sind ja nicht mein Favorit. Also dachte ich, vier Reihen reichen.
Danach 264 Maschen angeschlagen für das Bündchen mit Nadel Nr. 3.
Das ganze war leider etwas labberig, und hat mir nicht gefallen. Also hab ich die halbe Nacht überlegt. Dabei kam heraus: dieses Bündchen wird auf Halde gelegt, der Faden abgeschnitten und eben für den Ärmel mit Nadel 2,5 Maschen angeschlgen. Nach vier Reihen gefällt es mir bedeutend besser. Nun hab ich hier schicke Stricknadeln (grade besorgt. Knit pro zing und addi lace). Ich bin gut ausgerüstet und jetzt gehts richtig los.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen